Tipps für die perfekten Immobilienfotos

Der erste Eindruck zählt – Ob beim Vorstellungsgespräch, Blind Date oder Immobilienkauf.
Denn inzwischen ist es wissenschaftlich belegt, dass der erste Eindruck nur schwer wieder korrigiert werden kann. Bei Haus oder Wohnung sind es in der Regel wenige Sekunden, bis sich der Interessent verliebt hat – oder eben nicht. Daher ist es uns umso wichtiger, beim Immobilienverkauf der Anzeige und dem Exposé sehr gute Immobilienfotos beizulegen. Hier die 5 besten Tipps für perfekte Fotos, damit sich die Immobilie von ihrer Schokoladenseite zeigt:

1) Ins rechte Licht rücken

Die besten Lichtverhältnisse für Immobilienfotos sind Tageslicht bei sonnigem Wetter. Dabei sollten die Räume aber immer gleichmäßig ausgeleuchtet sein. Das heißt dunkle Flure und Räume sollten zusätzlich beleuchtet werden. Schatten gilt es zu vermeiden.

2) Wie von innen so auch von außen

Natürlich sind Fotos der Wohnräume sehr wichtig. Doch auch den einladenden Hauseingang und das Gesamtgebäude von außen wollen Interessenten sehen. Denn sie wollen sich einen Gesamteindruck machen. Zeichnet sich die Immobilie durch einen besonders großen und schönen Garten, vielleicht sogar mit Pool aus, gehören Außenaufnahmen auf jeden Fall in das Fotoensemble.

3) Das Objekt aufhübschen

Was so vielleicht nicht stört, kann Fotos verunstalten: kleine, bewegliche Gegenstände und persönliche Dekoration. Ohne Kleinkram wirken Räume gleich viel größer und übersichtlicher. Auch Jalousien und Vorhänge sollten zu diesem Zweck auf sein. Zudem sollte jeder Fotograf auf kleine Details achten wie ein ausgeschalteter Fernseher, der zugeklappte Toilettendeckel und sich nicht per Spiegelung auf den Fotos verewigen.

4) Das große Ganze fotografieren

So schön manche Möbelstücke auch sind, bei Immobilienfotos kommt es auf die Räume und das Gesamtbild an. Daher sollte auf Detailaufnahmen vom antiken Mahagoni-Schreibtisch verzichtet werden. Vor allem wenn die Möbel nicht mit verkauft werden, interessiert es potenzielle Käufer nicht im Mindesten, wie toll die Möbelstücke sind.

5) Qualität vor Quantität

Ein Haufen Immobilienfotos ist relativ wirkungslos, wenn die Fotos verwackelt, unscharf oder schief sind. Es kommt auf eine hohe Auflösung an, auf eine verzerrungsfreie Perspektive und auf eine grade und sichere Kamerahaltung. Am besten fotografiert man jeden Raum und jedes Motiv mehrmals, um sich dann für das schönste Foto entscheiden zu können.

Mit diesen Tipps ist jeder Immobilienverkäufer gut beraten, wenn es um Fotos vom Verkaufsobjekt geht. Natürlich lohnt sich auch die Investition in einen Profi, damit der erste Eindruck bei jedem Kaufinteressenten Glücksgefühle hinterlässt.